2-4 in Prägraten gegen die SG Virgental…

nach scheinbar komfortabler 2-0 Führung bis zur Pause…

1 völlig unnötige Auftaktniederlage des SVD in Prägraten- nach tw. haarstraeubenden Fehlern in der 2.Hälfte:

Einem völlig unnötigen Elfer gleich nach dem Wechsel, schlechtem Tacklingverhalten im Strafraum

und zuwenig Kompromisslosigkeit sowie auch Pech beim Klären (eigenen Spieler angeschossen)

So drehten die toll kämpfenden Hausherrn -angepeitscht vom originellen Platzsprecher- die Partie.

Solche Niederlagen schmerzen besonders..Da kann auch das tolle Panorama nicht entschädigen..

 

Auch Dank der individuellen Klasse von Berger Mario, der einen lupenreinen Hattrick in 30 Minuten erzielte.

Schwer wurde es ihm aber dabei wahrlich nicht gemacht. Der schnelle Anschlusstreffer durch Stadler aus einem Elfer –

gleich nach Seitenwechsel-war der Anfang vom bitteren Ende. Scheinbar geht es im Virgental nicht anders, als mit einer

Leermeldung heimzukehren. Den Virgnern gehts in Dellach aber meist ähnlich Mal sehen Ende Oktober…beim Rückspiel.

 

Dellach zog vor der Pause ein sehr gutes Spiel auf kam kaum unter Druck, die Abwehr stand sicher und Mario Walker hielt

souveraen bei 3 gefährlichen Schüssen und einem Kopfball Stembergers. Die Gäste zeigten schnelles Kurzpassspiel mit schönen Dopplern.

Der schnelle Baumgartner war kaum zu halten. Amers Freistoß fand dann bald einmal den Weg zum 1-0 ins Kreuzeck. Ein wunderschöner Heber.

In der 29.Minute tankte sich Luki Baumgartner links durch, sein Schuss- aus schwierigem Winkel- passte genau zum 2-0.

Kurz vor der Pause dann sogar die Chance zum 3-0 durch Hasan Duranovic, dessen Schuss knapp vorbei ging.

 

Nach dem Wechsel dann-wie schon oben erwähnt- der Turning Point. Plötzlich fand man seitens der Gäste nicht mehr ins gewohnte Spiel.

Die Heimelf agierte viel bissiger und stand auch näher am Mann. Die Nr. 6 agierte  teils überhart u. rustikal und war nahe an der gelb-roten.

Der rasche Elfer verunsicherte die Abwehr der Gäste zusehends . Auch zentral gab es plötzlich große Lücken, die die Heimelf nutzte.

Da bedurfte es nicht einmal schöner Kombinationen- die Treffer 2 bis 4 fielen fast aus dem Nichts heraus.

Nach dem 2-3 plötzlich wieder der SVD am Drücker. Innerhalb kürzester Zeit 3 gute Ausgleichschancen ..doch zu überhastet-2 knappe Fehlschüsse

und 1 tolle Abwehr des heimischen Goalies. In der Nachspielzeit dann noch das 2-4, das irgendwie zum Ganzen genau dazupasste.

SR Erlbeck agierte korrekt und hatte kaum Mühe.

 

Die vielen Gegentore -auch schon zu Saisonende aber auch in den Vorbereitungsspielen- müssen zu denken geben. Gegen OSK Kötschach

-beim ersten Heimspiel am kommenden Sonntag- muss zunächst einmal die Null stehen… das schreibt sich allerdings leicht.

 

#PS. Der Stadionsprecher verdient ein extra Lob für seine originellen Sprüche-immer fair und im Rahmen- im Prädinger Dialekt

Die Sprüche warn allein schon den Eintritt Wert waren…aber in Euro nicht  Schillingen…

Der “Platzspender”  – der Ballspender war gemeint- der Ball der Tennissektion brachte Glück und der Einzelsponsor “die Ruebenzuzler”

freuten sich auch über den fast nicht mehr erwarteten Auftaktsieg. Der unbändige Kampfgeist ist eine “Marke” der Virgentaler

– man darf sich seiner Sache nie zu sicher sein-das musste der SVD wieder einmal zur Kenntnis nehmen…nach der scheinbar

doch sicheren 2-0 Führung zur Pause..

 

Der kleine Platz kommt den Heimischen- egal wo man spielt -natürlich zugute. Das stellte man einmal mehr unter Beweis…

Auch Sillian gings auf dem kleinen Platz in Oberlienz diesmal nicht viel anders..Der Favorit strauchelte bei allerdings starken Oberlienznern.

Greifenburg gewann in Kötschach- dem nächsten SVD Gegner- knapp 4-3- nach  4-1 Führung zur Pause.

Der SVD ging in der Höhenlage im hinteren Virgental im wahrsten Sinn des Wortes ein wenig baden.. die Luft in Prägraten ist /war sehr dünn- in der 2.Halbzeit erst..das mussten schon mehr Teams zur Kenntnis nehmen..und auch die 2 SVD Fans , die mitgereist waren und sich das Gegrillte trotzdem schmecken ließen und sich an  den super Sprüchen des Platzsprechers “ergötzten”- der emotionale Prädinger Dialekt spornte die Kicker sicher an*****

SVD Redaktion
Juli 29, 2023